Rhababerkuchen
Zutaten für 8 Portionen:
Teig:
125 g weiche Magarine
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Zucker / Dattelsüße o.ä.
60 ml lauwarmes Wasser
200 g gesiebtes Mehl
1 Messerspitze Backpulver
abgeriebene Schale einer Zitrone
Füllung:
700 g - 1 Kilo Rhababer (ungeschält)
140 g Zucker
2 EL Speisestärke
Streusel:
50 g kalte Magarine
100 g Mehl
1 EL Zucker
(1 TL Zimt)
Zubereitung
Zuerst den Rhababer für die Füllung vorbereiten: Enden abschneiden und Fasern entfernen, dann in Stücke schneiden und in einer Schüssel mit Zucker bedecken, sodass der Rahbaber Wasser ziehen kann (die Flüssigkeit nicht wegschütten! Eine Stunde sollte genügen, ich habe sie über Nacht ziehen lassen).
Der Teig: Magarine, Vanillezucker, Süße und Zitronenschale verrühren. Mehl sieben und mit Backpulver und Wasser (gerne auch den Saft der halben Zitrone) zur restlichen Masse hinzugeben und glattrühren. Dann kaltstellen (Kühlschrank).
Die Streusel aus kalter Magarine, Zucker, Mehl und eventuell Zimt (nach Geschmack) herstellen (alles in eine Schüssel geben und mit der Hand grob vermischen, sodass Streusel entstehen) und ebenfalls kaltstellen.
Zur Füllung:
Den Rhababer absieben und die Flüssigkeit in einem Topf vorsichtig erhitzen. nach kurzem aufkochen ca. 2 EL Speisestärke hinzugeben und sorgfälig einrühren. Sollte es zu fest werden, einfach solange Wasser hinzugeben, bis eine gießbare Masse entsteht und vom Herd nehmen.
Nun irgendeine passende Kuchenform einfetten und einmehlen und mit dem gekühlten Teig auskleiden und einen Rand formen. Rhababerstücke verteilen und Masse drübergiessen. Zuletzt die Streusel drüber geben und dann in den vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- Unterhitze etwa 40 Minuten backen.